Dienstag, 31. Juli 2007
Deutschland ist schön!
Heute fahren wir von Eisenach zum Baumkronrnpfad in den Nationalpark Hainich. Beim „Wassertragen“ sind wir offensichtlich gut – wir wurden Tagessieger.
So rollten wir bei kühlem Wetter weiter durch Thüringen ins Tal der Unstrut bis zum Kyffhäuser. Barbarossa fanden wir nicht schlafend vor, dafür eine schöne Gipshöhle und herrliche Kalkbuchenwälder mit Trockenrasen. Super Landschaftseindrücke bei toller Stimmung!
Sonntag, 29. Juli 2007
mit dem Blasrohr den Luchsen nach
Grüße nach Murnau!
Carsten
Dauerregen. Raus aus dem Solling, rein in den Harz. Mit den Rädern fahren Richard und ich in Gruppe 1. Nass, kalt und keine Schnittchen in Einbeck, aber ein schöner Empfang für Lutz und den Rest der Gruppe auf dem Marktplatz. Aufwärmen und Schlafen im Auto, das Jasmin vorgewärmt hat. Luchsfütterung. Solebad: Bitte nicht springen und tauchen! Sommerbiathlon in strömenden Regen. Durch Matsch und Dreck noch auf den 7. Platz gerettet. Sommerbiathlon bei Herbstwetter: Neben Skiken meine neue Trendsportart!!
Gruß Uli
Mit Blasrohr und Lasergewehr auf Luchsjagd
Vom Solling ging es in den Harz – heute regnet es nur einmal. In Bad Harzburg stellten wir mit dem Blasrohr den Luchsen nach, um uns dann beim Sommerbiathlon mit Sven Fischer zu messen. Das Laufen war gut, aber das Schießen!
Richard
Samstag, 28. Juli 2007
Radtour durch Dreck und Matsch
Gruß Uli
Regen, Regen, Regen
Warburg ist Startort, ein schöner Ort, nur zu wenig Zeit für Sightseeing. Außer Radfahren war für mich quasi Ruhetag. Okay, Luftballons aufblasen...
Carsten
Trendsport Skiken
Heute hat uns der Regen erwischt. Es ging vom Sauerland zum Solling, wo Uli und ich bei der „Trendsportart“ Skiken die Tiefe der aufgeweichten Böden testeten, bis zur völligen Erschöpfung. Jasmin und Carsten trainierten währenddessen beim Luftballon aufblasen ihre Lungen und hatten damit genug Luft, um das abendliche Sensenmähen zu übstehen.
Richard
Spaß und neue Erfahrung
Freitag, 27. Juli 2007
Hopp oder Top
Heute fahren wir am Möhnestausee mit dem Kanu, bevor wir einen von den Förstern wie immer hervorragend organisierten Waldparcour absolvierten; hier ging mir dann beim Baumklettern die Puste aus. Wahrscheinlich, weil sich die rheinland-pfälzischen Piraten beim Paddeln zu lange mit dem Entern anderer Schiffe aufhielten. Dafür hat die schöne Radtour durch die Waldlandschaften des Sauerlandes wieder für lockere Beine gesorgt. Beim „Wisentrodeo“ auf dem Waldinformationszentrum Hammerhof konnte ich dann zeigen, was so ein (Wald-) Bauer vom Land alles kann! Die Stimmung des Teams ist nach wie vor gut und wir sind soweit gesundheitlich fit.
Richard
Donnerstag, 26. Juli 2007
Alle gedopt!
Die Stimmung ist gut, die Beine sind wegen der langen Etappen, die vorwiegend auf Radwegen mit unterschiedlichstem Untergrund gefahren wurden, doch ganz schön schwer am Abend.
Apropos Doping: Natürlich sind wir alle gedopt. Bis zum Ende der Tour in Berlin erkennen wir alle erhältlichen Mineralwasser und Apfelschorle der durchfahrenen Regionen blind am Geschmack.
Richard
Mittwoch, 25. Juli 2007
„Polleralarm“
Dienstag, 24. Juli 2007
Schlechtes Wetter – Gute Stimmung
Montag, 23. Juli 2007
Solaris
Carsten
Nun geht es los!
Richard
Donnerstag, 19. Juli 2007
Endlich!
Sogar das bloggen hat geklappt, für einen IT-Ignoranten wie mich gar nicht so einfach!
Mittwoch, 18. Juli 2007
die Spannung steigt
jetzt sind es nur noch 3 Tage bis es losgeht!
Bin sehr gespannt was nun auf uns zukommt.
Jetzt heißt es Koffer packen und nichts vergessen.
wir sehen uns in Gengenbach
Carsten
Donnerstag, 5. Juli 2007
Landesteam Rheinland-Pfalz steht fest
17 Teilnehmer gingen am Waldjugendheim "Kolbenstein" an den Start
HALSENBACH 15.Mai 2007: Das Casting für das Landesteam Rheinland-Pfalz für den bundesweiten "Naturathlon-Treffpunkt Wald" zeigte gestern eindrücklich und unterhaltsam, dass sich ökologische, wirtschaftliche und soziale Belange durchaus vereinen lassen. Jeder konnte den Wald genießen, ohne die Natur zu belasten. Neben Fitness und Teamgeist war auch Wissen gefragt.
Richard Schwarz (Spirkelbach), Jasmin Günther (Mülheim-Kärlich), Uli Wagner (Koblenz) und Carsten Jahn (Kirkel) hatten schließlich die Nase vorn. Sie sind die rheinland-pfälzischen Botschafter beim Naturathlon 2007. Am Morgen hatten Ralf Laux (Landesforsten) und Brigitte Mohn (Bundesamt für Naturschutz) vor dem Waldjugendheim "Kolbenstein" die Sportler, die am 22. Juli im Schwarzwald für Rheinland-Pfalz an den Start gehen wollen, begrüßt. Am 4. August wird die Siegertrophäe am Berliner Wannsee vergeben. Das Feld am Waldjugendheim war überschaubar.
Von 19 angemeldeten Athletinnen und Athleten waren immerhin 17 gekommen - darunter vier Frauen. Um 9 Uhr begaben sich dann unter anderem ein Sportstudent, Mitarbeiter von Post und Telekom, Polizisten, Landwirtschaftsstudenten sowie drei Förster auf die zehn Kilometer lange Strecke. Der Parcours führte durch die waldreiche Landschaft mit vielen Steigungen am Sägewerk Fleckertshöhe vorbei in Richtung Karbach und schließlich zum Zieleinlauf. Dem ein oder anderen blies ein kräftiger Wind ins Gesicht. Auf den Trikots der Sportler sammelten sich die Regentropfen.
Die drei Forstwirt-Auszubildenden Fabian Hoffmann, Manuel Link und Christopher Schrul vom Forstamt Kastellaun fungierten unter Leitung von Forstwirt Torsten May als Streckenposten. Christoph Mayer vom Forstamt Kastellaun hatte die Veranstaltung in seinem Revier vorbereitet. Nach einer kurzen Dusche teilte sich die Gruppe in zwei Einheiten. Gruppe 1 fuhr zum Hochseilgarten nach Lahnstein, die Gruppe 2 musste sich dem Naturquiz und den Interviews stellen. Nach einem separaten Zeitplan wurden die Gruppen gewechselt. Nach der Mittagspause bereiteten sich die Teilnehmer auf die zweite Ausdauer-Disziplin "Radfahren" vor. 60 Kilometer mussten die Natursportler bezwingen. Dabei nutzten die Verantwortlichen den gut ausgebauten Schinderhannes-Radweg. Über den Waldweg erreichten die Radler nach Ehr und Halsenbach den Schinderhannes-Radweg in Emmelshausen. Auf der alten Hunsrückbahntrasse ließen sie die Räder rollen - an Schwall, Lamscheid, Leiningen, Norath und Pfalzfeld vorbei über Lingerhahn, Hollnich und Kastellaun bis zum Beller Bahnhof - dem Wendepunkt. Von hier ging es zurück zum Waldjugendheim. Im Ziel trug das mitgereiste Schiedsgericht die Tagesergebnisse zusammen und ermittelte die Sieger und zugleich die vier Vertreter des "baumstarken Teams für Rheinland-Pfalz".